Meine 1. Nominierung – Liebester-Award

28 Apr

Vielen, vielen lieben Dank liebe Ella für die Nominierung für den Liebster-Award „discover new blogs!“

 

Beim Liebster-Award handelt es ich um eine Auszeichnung, welche von einem Blogger zum Nächsten weiter gereicht wird. Man kann also auf andere Blogger, die einen inspirieren, aufmerksam machen.

Dabei bekommt der Nominierte 11 Fragen gestellt, indem er sich selbst vorstellen kann, damit jeder etwas Neues über denjenigen erfährt.

Finde ich eine super Sache und darum bin ich auch dabei! 🙂

Erstmal zu Ella, die mich nominiert hat: Ich danke dir sowohl für die Nominierung, als auch dafür, dass ich die Gelegenheit hatte deinen Blog kennenzulernen. Ich habe wenig Beziehungen zu Menschen mit Autismus und finde deine Beiträge total interessant.

Und hier sind nun meine 11 beantworteten Fragen:

1. Wie bist Du zum Blog schreiben gekommen?

Eigentlich bin ich eher eine Video-Bloggerin, denn ich übersetze Musik auf Gebärdenspache für Hörgeschädigte.

Meine Eltern, und fast jeder in meine Familie sind gehörlos, daher beherrsche ich die Gebärdensprache. Schon seit ich denken kann, hörte ich zu Hause oder auf langen Autofahrten Disney-Kassetten und weil für mich nicht nur die Lautsprache wichtig ist, sondern eben auch die DGS (Deutsche Gebärdensprache) habe ich eben die Lieder nicht nur laut mitgesungen, sondern auch gezeigt/getanzt. An Weihnachten kam ja auch ein gehörloser Weihnachtsmann und man wollte doch unbedingt das neue Lied, welches man in der Schule gelernt hat auch immer den Eltern vorsingen.

Desto älter ich wurde, desto bewusster wurde mir, dass ich Musik in meinem Kopf immer auch auf Gebärdensprache sehe (wie wenn man z.B. ein englisches Lied hört und es sich ins deutsche übersetzt).

Irgendwann dachte ich mir: das muss ich auch mal außerhalb meines Kopfes sehen und habe das erste Video (Marteria – Endboss) aufgenommen und ins Netz gestellt und genauso fing das Bloggen bei mir an 🙂
2. Was macht einen perfekten Tag für Dich aus?

Puh. Das ist denke ich immer Tagesabhängig. Ein perfekter Tag ist ein Tag an dem ich alle meine Aufgaben, die ich mir gestellt habe auch erledigt habe, ein perfekter Tag kann aber auch ein Tag sein, an dem ich gar nichts gemacht habe.

Mir ist es wichtig, dass ich entweder jemanden zum Lachen gebracht habe, mich mit Menschen umgeben habe, die ich liebe und die mich lieben.
3. Welchen Deiner Träume möchtest Du auf jeden Fall verwirklichen?

Mein Traum ist es, durch meine Leidenschaft Hörende und Gehörlose näher zusammen zu bringen.
4. Hast Du einen Lieblingsplatz, wie sieht er aus?

Mein Lieblingsplatz ist nur zwei Gehminuten von zu Hause weg auf einer Aussichtsplattform, die etwas versteckt und überwuchtert ist. Auf diesen Platz scheint immer die Sonne, wenn sie scheint 😉 man sieht den Fluss (die Saale) und auf der gegenüberliegenden Seite die Burg Giebichenstein. Dort kann ich mich am Besten entspannen und lasse mich dort gerne inspirieren.
5. Wohin und wie reist Du gern?

Ich habe kein direktes Lieblingsreiseziel. Ich verreise einfach so gerne, weil ich es liebe neue Orte, andere Kulturen, neue Menschen und neue Sprachen kennenzulernen und zu erkunden.

Dabei ist es mir total wichtig, jeden Tag etwas neues im Urlaub zu entdecken. Wenn ich den ganzen Tag am Strand liegen müsste, würde ich ne totale Macke kriegen. Einen Tag ist das mal schon in Ordnung, aber sonst brauche ich Action und Abenteuer.
6. Welche Jahreszeit magst Du am liebsten?

Am Liebsten mag ich den Sommer. Die lauen Nächte. Die Open Air Festivals. Die langen Tage. Das Grillen. Das Schwimmen im See/Meer/Freibad.

Im Sommer fühle ich mich immer total befreit, frisch und habe prinzipiell gute Laune, die habe ich zwar eigentlich auch so das ganze Jahr über, aber falls es mir jemand versauen will: Im Sommer bekommt ihr das NIE hin. 😉

Ansonsten liebe ich aber jede Jahreszeit, da jede etwas ganz besonderes ist. Im Herbst genieße ich die buten Farben. Im Winter das Schlittenfahren und sich zu Hause mit Tee/Glühwein in eine Decke einzukuscheln. Im Frühling liebe ich zu beobachten, wie alles grün wird und wächst und es Tag für Tag wärmer wird.
7. Gibt es ein oder mehrere Schlüsselerlebnisse in Deinem Leben?

Ein bewusstes Schlüsselerlebnis fand definitiv im Jahr 2008 statt, denn ich war von 08/2007-07/2008 für ein Jahr als Austauschschülerin in den USA. Meine Gastfamilie war sehr christlich und meine Gastmutter war auch Gehörlos. In dieser Zeit habe ich nicht nur eine neue Sprache gelernt, sondern auch mich selbst von einer völlig neuen Seite. Meine Denk- und Handelsweise habe ich seither sehr verändert und wüsste nicht, ob ich diesen Menschen, der ich ohne dieses Erlebenis geblieben/geworden wäre auch so lieben würde, wie der der ich heute bin.

Ansonsten gibt es definitiv immer wieder andere Schlüsselerlbenisse, die bestimmen, warum man so ist, wie man ist, aber das war eines, welches ich bewusst empfunden habe.
8. Wofür möchtest Du Deinen Eltern danken?

FÜR ALLES. Ich liebe meine Eltern. Sie haben mir gelehrt verständnisvoll, liebevoll, hilfsbereit und humorvoll zu sein. Die Art, wie ich aufgewachsen bin hilft mir mit mir selbst glücklich und zufrieden zu sein. Meine Eltern lieben die Natur, weswegen wir jedes Wochenende angeln, wandern, zelten oder einfach spazieren waren.  Deswegen liebe ich es draußen zu sein und genieße jede Art von Wetter.
9. Welche Reaktionen Deiner Leser freuen Dich besonders?

Wenn mir Leute schreiben, dass sie durch meine Videos Lust bekommen haben Gebärdensprache zu lernen.
10. Was ist Dein Lieblingsessen?

Mhmmm.. das ist denke ich die schwierigste Frage. HAHA. Ich liebe es zu Essen 😀 Also, wenn ich mich festlegen muss: dann ist es jede Art von Fisch.
11. Wo siehst Du Dich in 15 Jahren?

Es wäre wunderbar, wenn die Inklusion in Deutschland dann schon so weit fortgeschritten ist, dass zum Beispiel im TV, bei Konzerten, bei Kinobesuchen, bei Vorträgen und in der Schule oder beim Studium immer ein Dolmetscher für Gehörlose oder Untertitel zur Verfügung stehen würde.

Vielleicht kann ich ja dazu beitragen 😉

 

Ich nominiere: Rikes Zaubernadel und Gingered THINGS.

 

Und hier sind eure Fragen:

1. Wie bist du zum Blog schreiben gekommen?
2. Was ist deine große Leideschaft?
3. Welches Lied hörst du zur Zeit am Liebsten und warum?
4. Was möchtest du in deinem Leben nicht missen?
5. Welches Land interessiert dich am meisten?
6. Welche Jahreszeit macht dich am Glücklichsten
7. Was war dein großes Vorbild/Idol in deiner Jugend?
8. Für was hättest du gern mehr Zeit?
9. Was wolltest du immer schonmal machen?
10. Was ist dein nächstes Projekt?
11. Welchen deiner Träume möchtest du auf jeden Fall verwirklichen?

Wie ich loszog, um die Welt zu retten – und was dabei herauskam…

21 Sept

Eines sonnigen Tages, zog ich los – mit einer Kamera, einem iPhone, einem Kontroller und mit einem Kopf, bewaffnet voller Ideen.

Schon seit ich klein bin unterhalte ich mich in 2 verschiedenen deutschen Sprachen, einmal in der Lautsprache und zum anderen in der DGS – [Deutschen Gebärdensprache ist die visuell-manuelle Sprache, in der gehörlose und schwerhörige Personen in Deutschland untereinander kommunizieren]. Die Wörter der Sprache nennen sich Gebärden. Meine Eltern, und eigentlich fast meine ganze Familie ist gehörlos und ich habe das Glück hören zu können und trotzdem in dieser Welt mit Gehörlosen aufzuwachsen. Was mich am meisten fasziniert ist diese besondere Kultur in der ich aufgewachsen bin und in der die Gehörlosen leben und ein Mitglied dessen zu sein macht das Leben für mich erst lebenswert.

Desto älter man wird, umso mehr merkt man, wie distanziert andere Menschen  sind und mit welchem Blick man angesehen wird, wenn man sich mit den Händen unterhält. Es ist erstaunlich mit welcher Selbstverständlichkeit ich die Hörenden ausgeblendet habe und sogar bei einer Ohrenärztin so getan habe, als könnte ich nicht hören, da ich merkte, dass sie etwas gegen meine Eltern hatte. Oft kommt es vor, dass meine Eltern, dann komplett aus den Gesprächen rausgehalten wurden und dann ausschließlich nur mit mir kommuniziert wurde, es kam so rüber, als würde ihnen nicht nur das Gehör, sondern auch das Gehirn fehlen. Viele Menschen reagieren im Umgang mit Gehörlosen panisch, schauen ihnen nicht ins Gesicht und schrecken davor zurück sich mit ihnen zu unterhalten, nur weil sich ihre Stimme eben doch anders anhört, als die Stimme die man hat, wenn man hören kann, da man sie beeinflussen und regulieren kann. Seitdem kämpfe ich dafür, dass diese beiden verschiedenen Kulturen zusammenwachsen und die Gehörlosen akzeptiert werden.

Die meisten schrecken davor zurück, weil sie die Gehörlosen nicht verstehen, da sie sich selbst ja nicht hören und nicht regulieren können, wie sich ihre Stimme anhört und trotzdem sind sie nicht geistig behindert. Sie sind normale Menschen wie du und ich.

Ich bin also an diesem sonnigen Tag losgezogen, um ein Video zu übersetzen – auf Gebärdensprache. Ich dachte mir, meine gehörlosen Freunde und Verwandte sollen auch sehen, was ich für Musik höre und sehen, wie sie sich anfühlt. Nur, weil sie keine „Ohren“ haben, heißt das ja nicht, dass sie keine Musik empfinden dürfen. Wieso sonst haben Menschen ohne Beine einen Rollstuhl, um trotzdem ein Teil der Gruppe zu sein, um  durch die Welt zu wandern.

Für mich ist die Musik alles, ich habe immer schon Kasetten besessen und habe unermüdlich Disney-Hörspiele gehört, die ich meinen Eltern auf langen Autofahrten auch gerne übersetzte, sowohl den Text, als auch die ganzen tollen Lieder. Das fanden sowohl meine Eltern, als auch meine Schwester und ich für eine super Idee in der wir unsere Eltern einbeziehen konnten. Wer von euch hat dem Weihnachtsmann denn kein Ständchen vorgesungen? Keiner! Da unsere Weihnachtsmänner von Jahr zu Jahr auch immer gehörlos waren, studierten wir die ganzen wundervollen Weihnachtslieder auch auf Gebärdensprache ein und trugen sie auch vor der ganzen Familie vor und so entwickelte es sich, dass wir auch zu dem ein oder anderen Familienfest Lieder vortrugen.

Wenn ich meinen iPod anmache und Lieder höre, stelle ich mir bei jedem Lied  automatisch vor, wie dieses Lied in Gebärdensprache  und wie cool manche Zeichen aussehen würden, wenn man noch ein wenig Schwung reinbringt. Es ist wie als würde ich zum Beispiel ein Lied auf Englisch hören und mir dabei denken, was es auf deutsch heißen würde, nur dass es auf Gebärdensprache halt Mega im Kopf aussieht.. also besser als die Lautsprache, denn die drückt für mich fast gar nichts aus.

Durch die Kultur der Gehörlosen erlernte ich eine ganz andere Art von Kommunikation, nämlich die mit dem Gesicht, der Gestik, der Mimik und vorallem mit dem Herzen. Man muss sich immer gegenseitig ins Gesicht sehen und redet nicht nur nebeneiander her. Das ist so fasziniernd anzuschauen, auch wenn man sich nur über Brot unterhält, schaut man sich an und zeigt der anderen Person damit viel mehr Nähe, die ich sonst unter Hörenden nur sehr selten so krass erfahre.  Dadurch, dass man dem anderen immer ins Gesicht sieht, kann man viel mehr Emotionen und Gefühle hineinbringen und eine Situation zu schildern ist so viel einfacher, als sie mit Worten zu umschreiben.

Nun zu dem sonnigen Tag: Die ganzen Wochen ging mir das Lied „Endboss“ von Marteria durch den Kopf und damit auch immer die schwungvollen, schnellen und coolen Bewegungen. In meinem Kopf sah es alles aus wie eine komplette Tanzchoreographie, was ich unbedingt in die Tat umsetzen wollte, um es mir endlich mal außerhalb meines privaten Kopfkinos zu sehen. Ich suchte mir also einen schönen Platz und meine liebe Schwester filmte das Ganze. Der Dreh dauerte nicht länger als 10 Minuten und schon war alles im Kasten und das nur, weil ich es schon so tief in meinem Kopf verankert hatte.

Das Lied an sich ist schon der blanke Wahnsinn. Es handelt von Marten Lacinys Leben und an sich kann man sich schnell darin wiederfinden. Wo führt uns das Leben hin, an welchem Level sind wir angekommen, wieviel Power haben wir noch und das allergrößte Fragezeichen: Wann kommt der Endboss?.. All das beschäftigt uns Tagtäglich, wenn auch nur unbewusst. Und am liebsten wäre mir manchmal, dass es einen „Pause-Button“ , „Save-Button“ und mehrere Leben geben würde. Er stellt das Leben als Spiel dar, man muss Hürden und Level überspringen, um etwas neues zu erleben.

Viele Gehörlose meldeten sich darauf, dass sie das total klasse finden. Auch, wenn ich weiß, dass ich Gehörlosen  so nicht das Hören von Musik wieder bringe, weiß ich, dass es schon ausreicht den Text und den Bass und die ganzen wichtigen Bewegungen hineinzubringen, welches schon zum Gänsehautfeeling reicht und man so eine ganz neue Art von Wahrnehmung  kennenlernt.

Da ich in meinem Leben erreichen möchte, dass Gehörlose und Hörende zusammen finden hat dieses Video als Erstes öffentliches Gebärdensprachvideo mir den totalen Kick gegeben.

Dieses Zeichen heißt zum Beispiel „I Love You!“ dadurch werden die 2 Anfangsbuchstaben des Wortes vom Fingeralphabet in einem Zeichen kombiniert. Der kleine Finger für „i“, der Zeigefinger und der Daumen für das „L“ und der kleine Finger und der Daumen für das „Y“. Das ist natürlich nur das Fingerzeichen für „ILY!“

Alles zusammen sieht dann so aus: ILY.

Es gibt noch die richtige Gebärde, wenn ihr es euch vorstellt, dann versuche ich es euch zu erklären.

  • Der Zeigefinger ist ausgestreckt und alle anderen Finger sind eingeknickt – so zeigt man auf sich. Das heißt : „Ich“
  • Die beiden flachen, ausgestreckten Hände werden übereinander auf die Brust auf der Seite des Herzens gelegt und man bewegt sich leicht einmal von links nach rechts: “ Liebe“
  • Wie das 1. Zeichen, nur dass man es auf die andere Person richtet: „Dich“

Nicht nur Gehörlose benutzen Zeichen, sondern auch Rapper. Ich selbst weiß, wie es ist sich mit den Händen zu unterhalten und es gibt einem das Gefühl, dass man viel mehr damit ausdrücken kann. Viele Rapper bewegen ihre Hand, um nicht nur zu erzählen, was man vom Leben erfahren hat, sondern um auch aufmerksam zu machen:  „Hey, hier bin ich, schau mich an!“  noch dazu fühlt man sich viel Befreiender, wenn man seinen Frust durch wilde Bewegungen herauslässt. So haben sich auch unter Gangs und Rappern bestimmte Handzeichen herauskristallisiert! Das liegt daran, dass die Gebärdensprache eine Art Geheimsprache ist, fast keiner versteht es und man kann sich an den ungewöhnlichsten Orten verständigen und heimlich kommunizieren.

Ein kurzer Ausschnitt aus meiner Kindheit, damals als ich Schwimmen gelernt habe, konnte man vom Schwimmbad-Imbis aus in das Schwimmerbecken schauen. Am letzten Tag, als wir das Seepferdchen bekamen, kamen viele Eltern und alle schauten nun durch diese Scheibe und alle Eltern und Kinder winkten sich zu und lächelten, aber ich habe meiner Mom alles erzählt, was genau passiert ist und wie ich es geschafft habe und so weiter. Das ist ein Beispiel wie toll es ist, sich mit den Händen zu unterhalten.

Und genauso zeigen Rapper welcher Art von Gruppe sie angehören und welche Musik sie hören. Das East- und Westcoast-Zeichen versteht sich ja von selbst. Es gibt aber noch andere Zeichen, von denen ich  manche in Gebärdensprache interpretieren könnte, da die meisten Rapzeichen aber aus den USA kommen, würden sie von der ASL (American Sign Language) abgeleitet werden und diese ist anders zu der DGS. Ich war zwar ein Jahr in den USA und hatte auch eine gehörlose Gastmutter, aber da lernt man eben nicht so schnell alle Zeichen, da man sich trotz der unterschiedlichen Zeichen dank der Mimik und der Gestik trotzdem versteht. Bei einem Battle oder einem Konzert, kann man so auf sich aufmerksam machen und die Massen durch den jeweiligen Beat und der Bewegung der Hände leiten, in welchem Takt sie sich bewegen sollen.

Ich möchte hier auch nicht irgendwelche Zeichen falsch interpretieren.

Ja, es gibt ein Zeichen, bei dem man den Daumen und den Zeigefinger zu einem Kreis formt, während die anderen in die Höhe gestreckt werden, dies ist im Fingeralphabet das Zeichen für „F“, könnte aber auch genauso „gut“ bedeuten, welches ja auch Taucher benutzen, um sich unter Wasser lautlos zu verständigen.

Viele User fragten mich bei Youtube, ob man wirklich jedes Wort in Gebärde übersetzen kann und Ja, es geht! Und wenn es mal doch nicht geht, weil man irgendein verrücktes Schimpfwort benutzen will, dann muss man es eben buchstabieren oder sich einfach ein neues Zeichen ausdenken, funktioniert genauso gut. Wie schon gesagt wird in Deutschland die deutsche Gebärdensprache verwendet, trotzdem gibt es wie auch in der Lautsprache verschiedene Dialekte, also für gleiche Wörter verschiedene Zeichen, aber trotzdem versteht man sich in ganz Deutschland. Mit der Gebärdensprache kann man sich aber auch überall auf der Welt unterhalten, das Fingeralphabet ist dabei in fast jedem Land gleich und die Zeichen kann man sich dank der Mimik denken. Sehr geil, wenn man im Urlaub ist und auf Gehörlose trifft, man versteht sich grundsätzlich immer.

Da „Endboss“ auch von Zielen handelt, verrate ich euch mein Ziel:  Ich wünsche mir, dass viel mehr Leute die Gebärdensprache erlenen, da es wichtig ist voneinander zu lernen und alle Menschen auf dieser Welt einzubeziehen. Dass bei jeder Sendung im Fernsehen läuft  möglich ist den Untertitel einzuschalten, um von den Every-day-News auch alles mitzubekommen oder auch Filme zu 100% verstehen zu können und nicht immer als gehörloser raten zu müssen, was gerade gesagt wurde. Das möchte ich schon in naher Zukunft erreichen. Mal sehen, wie lange es dauert und was dann noch kommt.

..und am Ende des Tages kam ich zurück, mit einer vollen Speicherkarte in der Kamera, einer niedrigen Batteriezahl auf dem Handy und einem Kopf voller vollendeter Ideen.

Heyho.

9 Sept

 
Ich bin endlich hier angekommen und bevor ich hier irgendwelche BLOG’s schreibe, entschuldige ich mich schon einmal dafür, dass ich hier noch ein bisschen Zeit brauche, um mich hier zu recht zu finden.
Also, Leute. Ich freu mich auf euch.
Bis danni.
Lisa